Der Gesangverein Concordia-Laineck 1886 e.V.
Vereinsgeschichte

Vereinsgeschichte

Man schrieb das Jahr 1886, als im Oktober, in der heutigen Gastwirtschaft Bärnreuther, eine kleine Schar liedbegeisterter Männer einen Gesangverein gründete:

DIE CONDORDIA LAINECK

Sinn und Zweck war es, die Kunst des Chorgesanges auszuüben und die Geselligkeit zu pflegen.
Um das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden wurden z.B. Zigarrenspitzen gesammelt und eine Büchse zum Geldsammeln im Lokal aufgestellt, um alljährlich arme Kinder zur Konfirmation unterstützen zu können.

Aufnahmefähig war jeder unbescholtene männliche Ortsbewohner, der das 18. Lebensjahr vollendet hatte. Es ging eine gründliche Überprüfung des Leumunds des Kanditaten voraus, bevor ein Beschluss in der Mitgliederversammlung gefasst wurde. Ungebührliches Verhalten wurde mit sofortigem Ausschluss geahndet.

Der monatliche Mitgliedsbeitrag wurde auf 10 Pfennige festgesetzt.

Ein umfangreiches Jahresprogramm wurde absolviert: Weihnachtsfeiern, Christbaumverlosungen, Maskenscherz, Herbstbälle und Abschiedsabende für Mitglieder, die zu den Fahnen gerufen wurden.
Zu den Veranstaltungen waren nur geladene Gäste zugelassen.

Der Chronist berichtet auch, dass eine Sterbe- und Unterstützungskasse für in Not geratene Menschen gegründet wurde, was in Laineck viel Freude auslöste.

Heute hat der Verein um die 200 Mitglieder, davon singen etwa 50 im inzwischen gemischten Chor mit.

Wir würden uns über jeden neuen Sänger freuen, schnuppern Sie einfach mal bei uns herein. Singen kann man in fast jedem Alter.

Der Gesangverein „Concordia“ Laineck ist Träger der Zelterplakette sowie Mitglied im Fränkischen Sängerbund.